KI & Design gemeinsam weiterdenken!

Ein unternehmensweiter Networking-Workshop zum Wechselspiel von Design & KI.

Generative KI: Jobkiller oder Chance?

Die einen können nicht genug davon bekommen, die anderen können es wahrscheinlich nicht mehr hören.

Generative KI ist das Thema und wird es wohl vorerst auch bleiben. Egal wie man dazu steht, KI wird unsere Arbeit als Design Professionals maßgeblich beeinflussen. Um Klarheit zu erlangen, welchen Einfluss diese Entwicklung auf Design-Leadership und Design-Operations bei Bosch haben wird, hat uns das Unternehmen zu seinem Designers' Network Day nach Stuttgart eingeladen. Unsere Aufgabe: die Moderation, eines 4-stündigen Networking-Workshops, der Design Professionals miteinander in Kontakt bringt, um an wichtigen Leitfragen bezüglich der Chancen & Risiken generativer KI zu diskutieren.

Client:

Bosch

Mischkonzern

Services:

UX Research

UX Academy

UX Strategy

Die Lösung

Ziel war ein Austausch, der das Wechselspiel aus Design & generativer KI beleuchtet. Gemeinsam entwickelten wir einen Workshop, der zentrale Antworten liefern sollte.

Der Workshop: Generative AI in Design

Am Workshop nahmen vor Ort ca. 80 Bosch Design Professionals teil, die in sechs Gruppen aufgeteilt wurden. Die Aufgabe jeder Gruppe bestand im ersten Teil darin, ein Produkt von Bosch auszuwählen und dieses auf Basis einer Persona unter Einbezug generativer KI neu zu denken. Da jedes gute Produkt mit Empathie für die Zielgruppe starten sollte, haben wir uns einen smarten Kniff ausgedacht: wir ermöglichten es den Teilnehmenden des Workshops, Proto-Personas per KI zu generieren und so eine schnelle und griffige Grundlage für das anschließende Brainstorming zu haben. Vorhang auf für LeanScope und unseren Person-A-Mat!

Der Workshop: Generative AI in Design

Am Workshop nahmen vor Ort ca. 80 Bosch Design Professionals teil, die in sechs Gruppen aufgeteilt wurden. Die Aufgabe jeder Gruppe bestand im ersten Teil darin, ein Produkt von Bosch auszuwählen und dieses auf Basis einer Persona unter Einbezug generativer KI neu zu denken. Da jedes gute Produkt mit Empathie für die Zielgruppe starten sollte, haben wir uns einen smarten Kniff ausgedacht: wir ermöglichten es den Teilnehmenden des Workshops, Proto-Personas per KI zu generieren und so eine schnelle und griffige Grundlage für das anschließende Brainstorming zu haben. Vorhang auf für LeanScope und unseren Person-A-Mat!

KI-generierte Personas mit LeanScope

Das KI-gestützte Management Tool LeanScope.ai ermöglicht es mit einem einzigen Prompt, lebensechte Profile verschiedenster Nutzer*innen zu erstellen. Dabei werden neben sozio-demographischen Informationen auch Aufgaben, Ziele, Motivationen & Frustrationen generiert. Diesen initialen Proto-Personas können anschließend beliebige User Research Informationen "beigemischt" werden, um ihre Plausibilität zu kontinuierlich zu verbessern. Generative KI und "Human-in-the-loop" spielen hier also ideal zusammen.

Hier geht's zu Leanscope!

Personas greifbar machen – mit dem Person-a-Mat.

Ein guter Design-Workshop lebt von dem bunten Treiben der Teilnehmenden: Sticky Notes, Flipcharts, Pinboards und intensive Gespräche. Wir wollten diese Atmosphäre begünstigen, indem wir für das eigentlich digitale Tool LeanScope eine physische Schnittstelle bauten.

Es entstand der Person-a-Mat.

Der Person-a-Mat soll bewusst an einen Ticketautomaten erinnern, druckt aber in Wirklichkeit KI-generierte Persona-Poster aus. Das augenzwinkernde Konzept machte das Gerät zum Highlight und Hingucker des Workshops. Die Teilnehmenden der 6 Gruppen standen buchstäblich "Schlange", um in freudiger Erwartung die Produktion ihrer eigenen Persona zu beobachten.

Generative KI & Nachhaltigkeit zusammen denken

In den sechs Arbeitsgruppen wurden die Teilnehmenden aufgefordert, das ihnen zugewiesene Bosch-Produkt unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen Persona neu zu denken.Dabei gab es einen Trick: die KI-Generierung wurden durch entsprechendes Prompt-Finetuning so gesteuert, dass alle Personas ein Bedürfnis nach Nachhaltigkeit hatten. Eine nachhaltige User Experience zu schaffen, wurde so implizit zum gestalterischen Leitmotiv.Das finale Ziel war es jedoch nicht, ein neues Produkt zu entwickeln. Stattdessen sollten die Bosch Design Professionals strategische Leitfragen beantworten, die darüber aufklären, welche Chancen und Risiken sich beim Design von Produkten mit Hilfe generativer KI ergeben.

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Gemeinsames Verständnis, gemeinsame Inspiration!

Wenn es um transformative Themen wie KI geht, verharren deutsche Unternehmen oft in konservativer Beobachtungshaltung. Skepsis ist sicherlich angebracht, aber der Wille zur Veränderung ist immer sinnvoll und bei Bosch ein essenzieller Bestandteil der Firmenkultur.

Dieser Workshop hat gezeigt, welch wertvolle Ergebnisse man erzielen kann, wenn Mitarbeitende zum Teil der Reise gehören dürfen. Das Bosch Designers Network hat beeindruckende Workshop-Ergebnisse erarbeitet und das Wechselspiel aus generativer KI und Design dabei tief durchleuchtet.

Wir freuen uns, dass wir diesen Workshop moderieren und dabei eine so spannende Dynamik erleben durften!

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Technologien

Bosch

Dank der inspirierenden Moderation unseres Workshops 'Generative AI in Design' unterstützte Centigrade das Bosch Designers Network dabei, ein tolles Erlebnis für alle Teilnehmenden zu schaffen. Mit viel 'Lust auf mehr' verließen wir die Veranstaltung, um modernste KI-Tools in unserer täglichen Arbeit zu erproben. Ein besonderes Highlight war Centigrades Person-A-Mat, vor dem die Workshop-Teilnehmenden buchstäblich Schlange standen.

Markus Andert
Senior Manager User Experience (BMC/UXC)

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Thomas Immich

Managing Director · Head of UX Services